St. Marien-Schulen Regensburg
Die St. Marien-Schulen Regensburg, genau St. Marien-Schulen der Schulstiftung der Diözese Regensburg, wurden 1903 gegründet. Sie werden heute von der Schulstiftung der Diözese Regensburg getragen und bestehen aus zwei Mädchenschulen. Von 1905 bis 1990 war den Schulen außerdem ein Internat angeschlossen.
Geschichte
Die St. Marien-Schulen wurden 1903 als "katholische Töchterschule" und "Werktagsschule" gegründet. Der Unterrichtsbetrieb fand zunächst in der Wittelsbacherstraße 6 statt. Nach dem Umzug 1904 in das heutige Gebäude in der Helenenstraße 2 folge 1905 die Eröffnung des Internats. In den folgenden Jahren erfolten verschiedene Umbauten und Erweiterungen des Gebäudes.
Zu Beginn des 2. Weltkriegs 1939 beschloss das NS-Regime die Aufhebung der Schulaktivitäten, um das Gebäude als Lazarett nutzen zu können.
Nach dem 2. Weltkrieg 1946 wurden die Schulen als "Mädchenoberrealschule", "Lehrerinnenbildungsanstalt" und "Seminarübungsschule" (Volksschule) mit angeschlossenem Internat wieder eröffnet und 1951 durch ein "Mädchenrealgymnasium" erweitert, das später in "Neusprachliches Gymnasium" umbenannt wurde. Das Internat wurde 1990 wieder aufgelöst.
Die Diözese Regensburg übernahm 1993 die Schulen und lagerte deren Betrieb 2004 in eine eigene Schulstiftung aus.
